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All Souls Trilogie by Deborah Harkness

Aktualisiert: 19. Juli 2019

Ein Romantasy Buch voller Magie, Hexen und anderen, düsteren Gestalten




Hallo ihr Lieben!


Diese Romantasy Trilogie hatte es mir letztes Jahr im Herbst sehr angetan. Ich bin nach der Arbeit zum Hugendubel in Hannover gefahren, da die Bahngleise erneuert wurden und viiiiieeeel Zeit bis zum nächsten Zug war.

Beim Stöbern bin ich dann in der Fantasy Abteilung auf die All Souls Trilogie im Taschenbuchformat gestoßen und konnte nicht Wiederstehen. Zur großen Überraschung war sogar der Klappentext sehr ansprechend (ist ja keine Selbstverständlichkeit) und die Buchcover zwar schlicht, dennoch elegant gestaltet. Als Designer ist man da leider etwas penibel und vorgeschädigt...


Kommen wir einmal zu den Randdaten, ehe ich Euch eine kleine Inhaltsangabe gebe, um dann mit der eigentlichen Rezension fortzufahren:


Autor/in: Deborah Harkness, Professorin für europäische Geschichte in Los Angeles

Genre: Romantasy

Format: Taschenbücher

Verlag: Blanvalet Verlag - gehört zu Random House

Erscheinungsdatum: 21.Januar 2013

Reihe: All Souls Trilogie

Band1: Die Seelen der Nacht

Band2: Wo die Nacht beginnt

Band3: Das Buch der Nacht

Von mir gelesen: im Oktober 2018 an einem Wochenende


Bewertung: 4 von 5


Inhaltsangabe:


Diana Bishop ist Historikerin aus Leidenschaft. Sie stammt zudem von einer alten Hexenlinie ab, bedient sich jedoch nicht dieser Fähigkeiten, da sie "normal" sein möchte. In Oxford fällt ihr bei Recherchearbeit ein verschollenes Manuskript in die Hände, woraufhin sie von Hexen, Vampiren und Dämonen verfolgt wird. Der 1500 Jahre alte Vampir - Matthew Clairmont - eilt ihr zu Hilfe.

Die Beiden werden ein verbotenes Liebespaar und reisen, mit Dianas erwachter Hexenmacht, ins elisabethanische London zurück, um mehr über das Ashmole Manuskript zu erfahren. Zeitgleich kommt immer mehr Matthews Vergangenheit ands Licht, was die Beziehung der Beiden auf eine zusätzliche Probe stellt.

Zurück in der Gegenwart müssen sie sich den alten Problemen stellen, begleitet von ihren Familien und das Rätsel um das Ashmole Manuskript knacken, wodurch mehr Geheimnisse gelüftet werden und die Gefahr weiter ansteigt.



Band 1 - Die Seelen der Nacht


Gestalterisch ist das Cover ansprechend, wobei es wenig Bezug zum Inhalt des Buches hat. Da jedoch eher Frauen auf die Trilogie ansprechen werden, erzielt es seinen Zweck: Aufmerksamkeit erregen.

Das Taschenbuch liegt gut in der Hand (trotz der vielen Seiten) und fühlt sich samtig an.


Zitat aus Band 1

"A ma vie de comer entier. Mon debut et ma fin. Se souvenir du passe, et qu´il ya un avenir."
"Mein ganzes Herz für mein ganzes Leben. Mit einem Alpha und einem Omega: mein Anfang und mein Ende. Erinnert dich an Vergangenes und dass da eine Zukunft ist."

Was beim Lesen direkt auffällt: Der Schreibstil der Autorin ist sehr detailverliebt, was sicherlich einige Leute davon abhalten könnte, die Trilogie zu Ende zu lesen. Besonders die geschichtlichen Komponenten, wo man überdeutlich merkt, welchen Hintergrund die Autorin hat. Wer also gut recherchierte Bücher mag, wird es lieben!

Zusätzlich sind viele Sätze sehr langatmig, verschachtelt und man kommt nicht umhin ab und zu "das hätte man echt kürzer fassen können" zu denken. Für mich war das ok, für die Meisten könnte das jedoch anstrengend werden.

Das Manuskript Ashmole taucht bereits im ersten Kapitel auf, jedoch wird die Handlung mit kleinen Spannungsbrocken gefüttert, anstatt einer zügigen Szenerie. Diese Stilistik, inklusive Rückblenden, zieht sich durch alle drei Teile.

Man merkt überdeutlich, dass Deborah Harkness sich mit dem Universitätsbetrieb und der Atmosphäre einer Bibliothek sehr gut auskennt, das hat es sehr authentisch beim Lesen gemacht. Auch eher wissenschaftliche Ausführungen werden verständlich erläutert, was schon ein Kunststück für sich ist. Jeder, der mal wissenschaftlich arbeiten durfte, weiß wie schwierig das ist.



Band 2 - Wo die Nacht beginnt


Gestalterisch ist das Cover wieder ansprechend, wobei es auch wenig Bezug zum Inhalt des Buches hat.

Das Taschenbuch liegt auch hier gut in der Hand und fühlt sich samtig an.


Im zweiten Band reisen Matthew und Diana ins elisabethanische London, um mehr über das Ashmole Manuskript heraus zu finden. Die historisch fundierten Beschreibungen lassen das Ganze sehr real wirken, man versinkt förmlich in der Geschichte. Was dort an manchen Stellen durch Action fehlt, wird durch die Beziehungsproblematik zwischen den Protagonisten wieder wett gemacht. Dadurch erfährt man auch gleich mehr über die Beiden, ganz besonders von Matthew Clairmont. Er ist (Gott sei Dank) kein glitzernder Edward Cullen aus der Twilight Serie, jedoch (natürlich!) ungeheuer schön, anmutig, schlau und nutzt seine Unsterblichkeit, um sich Wissen an zu eignen. Aber! er hat auch einiges an Dreck am Stecken...

In Band 2 treten Alchemie und Wissenschaft immer mehr in den Vordergrund, was den Leser dazu anregt, sich selbst damit gedanklich auseinander zu setzen. Sowas erachte ich als sehr wertvoll.

Natürlich darf auch hier eine Hetzjagd wegen des Manuskripts nicht fehlen, wodurch der gesamte Handlungsstrang spannender wird.

Was hingegen auch zunimmt sind noch detailreichere Ausschmückungen der Autorin. Das kann sehr anstrengend beim Lesen werden.



Band 3 - Das Buch der Nacht


Gestalterisch ist das Cover wieder ansprechend, wobei es auch wenig Bezug zum Inhalt des Buches hat.

Das Taschenbuch liegt auch hier gut in der Hand und fühlt sich samtig an.


Im finalen, dritten Band reisen Matthew und Diana zurück in die Gegenwart, um sich mit Familie und Freunde gegen ihre Feinde zu stellen. Natürlich sind auch hier unerwartete Wendungen im Spiel, die die Handlung umherwirbeln.

Was bereits in Band 1 und 2 zaghaft mit Rückblenden und der allmählichen Entwicklung der Protagonistin Diana begann, entfaltet sich im dritten Band zur vollen Blüte: Man ist buchstäblich dabei, wie aus der "normalen" Akademikerin eine mächtige Hexe wird, die sich durch setzt und für ihre Überzeugungen kämpft. das Thema DNA Stränge und gemeinsame Nenner bei den unterschiedlichen Arten wird ebenfalls tiefer behandelt, aber keine Sorge, es ist leicht nach vollziehbar und man staunt während des Lesens (und wird zurück in den Biounterricht der Oberstufe katapultiert - wie war das nochmal? Ach das kommt mir aber bekannt vor...).

Das Ende ist vorhersehbar, sobald man die Mitte des Buches erreicht hat. Dennoch liest man gerne weiter, da sich immer mehr zusätzliche Informationen in ein Muster fügen.


Fazit:


sehr lesenswert und daher 4 von 5 Sternchen, ein Stern Abzug gibt es wegen den teils sehr langatmigen Ausschweifungen der Autorin.


Ich hoffe euch hat der Eintrag gefallen und geholfen.


Viele liebe Grüße!

Angelique



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